Re: Quartalsauflage Rolling Stone

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latho
No pretty face

Registriert seit: 04.05.2003

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Problem bei mir ist, dass ich wohl aus dem RS „herausgewachsen“ bin, zu Beginn war alles neu für mich, inzwischen gibt es für mich im Heft nicht mehr so viel zu entdecken. Ich hätte nichts gegen Artikel über Springsteen/Dylan/etc, wenn da ein neuer Aspekt beleuchtet werden würde, eine gut geschriebene Übersicht über das Werk veröffentlicht werden würde. Ich habe aber das Gefühl, dass die Specials inzwischen vor allem aus braven Hausbesuchen und einer Kurzübersicht über das Ouevre bestehen. Nicht dass die letzte Mojo-Cover-Story zu Weller nicht auch so gewesen wäre, aber Mojo hat neben bekannten Gesichtern auf dem Cover ja einiges mehr an Inhalt, dabei eben auch zu Künstlern, die ich nicht kenne.
Neuigkeiten, neue Künstler entdeckt das Netz inzwischen schneller, Aufgabe eines Print-Magazins sollte Zusammenfassung, Qualität der Artikel und ausgewählte Übersicht sein. Die Boulevardisierung (Vanity Fair II) war da die falsche Antwort und dürfte unnötig Leser vergrault haben.

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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.