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Anonym
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Zwischen SCOOTER und UNHEILIG bestehen aber doch gewisse Unterschiede (nur mal als Beispiel) in der Rezeption. Es muss gewiss nicht jeder abartige Dreck ins Heft gehievt werden, nur weil er grad in den Charts rumeiert, weil ebenso jeder x-beliebige Mist nicht gleich Popkultur ist. Diesen Grat zwischen Banalität und Phänomen zu erkennen und aufzugreifen, erwarte ich von einem Blatt, das konkurrenzfähig bleiben möchte. Einerseits seine Klientel bedienen, bitte gerne. Andererseits aber auch nicht nur mit Tunnelblick auf ausgetretenen Pfaden wandeln und sich hernach dann über geschrumpfte Abo-Auflagen wundern.
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