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Der Reihe nach:
– Diskussionsbeiträge hier sind in der Tat blasse Theorie. Da ich seit mehr als zwei Jahren nicht mehr im entsprechenden Verlag tätig bin, bitte ich meine Beiträge hier ausschließlich als private Meinungsäußerungen zu betrachten.
– Gerne lasse ich mich an Taten messen. Die Themenauswahl meines Heftes GuitarDreams ist auf die speziellen Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten, die zu 100% aus praktizierenden Gitarristen besteht. Auch ein Laie dürfte nachvollziehen können, das es da um völlig andere Kriterien geht als z.B. bei der Themenauswahl des RS oder eines sonstigen Musikmagazins.
– Was meine Bücher angeht: Sie sind ein privates Steckenpferd, das rein gar nichts mit meinen Einsichten, Ansichten und Vorstellungen bezgl. irgendwelcher Musikmagazine zu tun hat. Speziell zum „Edison“: Die Bemerkung mit der „Frischzellenkur des Musikjournalismus“ stammt von jemandem, der schon gleich selbst sagt, dass er das Buch nicht gelesen hat – folglich sortiere ich den Beitrag unter Polemik.
– Sounds: Das Magazin hatte ein klares thematisches und inhaltliches Konzept, das nach bestem Wissen und Gewissen umgesetzt wurde. Fehler wurden allerdings natürlich auch dort gemacht.
– Noch was Persönliches: Weder habe ich Interesse daran noch sieht meine weitere Lebensplanung ein neuerliches Engagement für ein Musikmagazin vor. Ich hoffe, ich darf trotzdem hier mit diskutieren und meine Meinung formulieren. Im übrigen bin ich der Meinung, dass die zuständigen Leute beim Rolling Stone sehr gut wissen, was sie tun, und ganz sicher steht es mir nicht an, da irgendwelche Ratschläge zu erteilen. Dennoch ist es mein gutes Recht, in einem Forum wie diesem zu erklären, was mir als Leser nicht gefällt und was ich mir anders wünschen würde. Und das pflege ich offen zu tun – nicht unter irgendwelchen Decknamen.
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