Re: get happy!? #2 (VÖ: 14.03.2012)

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napoleon-dynamite
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kramerIch wäre froh, wenn man in einem eigenständigen Magazin wie get happy!? auch ein eigenständiges Bewertungssystem einführen würde.

Sicherlich überlegenswert. Da aber sämtliche Autoren, die das bislang gebräuchliche Bewertungssystem benutzt haben, darin qua Übung aussagekräftig differenzieren können (die Wahl somit also auch dadurch motiviert sein kann, dass die Schreiber damit einheitlich umzugehen wissen und die Skalierung nicht nur innerhalb des jeweiligen Artikels stimmig und nachvollziehbar bleibt), denke ich nicht, dass darin ein wirklicher Mehrwert liegen würde. Für ein tatsächlich relevantes Zeichen von Eigenständigkeit halte ich es sowieso nicht. Was meinst du damit?

kramerDiese Besternungen gaukeln ein Maß an Objektivität vor […]

Tun sie das? Sie bleiben doch immer als kondensiertes Fazit des Autors erkennbar. Ob der dann dabei über Bewertungsmaßstäbe verfügt, die man als Leser akzeptieren kann, wird dann ja aus der Lektüre der Texte selbst ersichtlich. Als unmittelbare und vor allem vergleichbare Einordnungshilfe besitzen Bewertungssysteme jedenfalls, wenn sie eine vernünftige und simpel einleuchtende Binnendifferenzierung möglich machen, für mich immer eine eigene Relevanz.

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A Kiss in the Dreamhouse