Peeping Tom [feat.Amon Tobin] – Don’t even trip (M. Patton); Peeping Tom, 2006.
2000 wollten Tausendsassa Mike Patton und Dan the Automator mit Unterstützung der Elysian-Fields-Sängerin Jennifer Charles ein perfektes Pop-Albuim herausbringen. Das war die Geburtsstunde von Lovage und „Music to make Love to your old Lady By“. Ein Sequel war von Anfang an geplant, ist aber bis heute nicht erschienen. Dafür gab es mit „Peeping Tom“ in 2006 einen neuen, wenn auch gänzlich anderen Anlauf. Ist das Lovage-Album vor allem eine tiefe Verbeugung vor Serge Gainsbourg, was schon durch das Cover ersichtlich ist, so ist Peeping Tom vorrangig Pattons Werk, zu dem er zu jedem Titel andere Musiker einlud. „Don’t even trip“ ist eine Kollaboration mit dem brasilianischen Elektroniker Amon Tobin. Ach, habe ich schon geoutet, dass Patton für mich einer der Allergrößten ist?
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Say yes, at least say hello.