Re: Sterne an Peter Handke

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patriktroll

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@ clasjaz:

Ich kann zwar nur erahnen, was Du uns mit Deinen abstrakt-essenziellen Ausführungen sagen willst, aber eines weiß ich sicher: Dass Du meine „Eloge“ falsch interpretierst. Das mit der Wühlkiste bleibt rätselhaft. Ebenso, wieso Handke ein Klagenfurter sein soll und die anderen beiden nicht. Dass Bachmann sich ihr Leben lang mit ihrer Herkunft Klagenfurt beschäftigte, oder besser: beschäftigen musste, scheinst Du nicht zu wissen.

Aber sei es drum:
Ich widerspreche Leuten nur ungern, die denken, sie wüssten alles am Besten. Welche Werke Handkes sind denn die essenziellen? Und warum? Und wieso sind Handkes Romane pejorativ „Zeugs“? Und wieso eignet nur er sich für den Nobelpreis? Elfriede Jelinek hat ihn schließlich auch bekommen, und deren für österreichische Nachkriegsautoren symptomatisches subversives Moment ist in noch höherem Maße vorhanden, als es das in Handkes Frühwerk ist. Auf gut deutsch: Was willst Du uns mit Deinen beiden Posts überhaupt konkret sagen, außer dass Du ein toller Hecht bist?

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