Blitzkrieg BettinaKurzer Nachtrag von mir zur Hank-These: Im „größter-Songwriter“-Thread wurde dass selbe Thema ja schon einmal diskutiert, dort schrieb tops einiges was für die Williams-These sprach. Stehe nun sicher nicht im Verdacht hier im Forum der Doebeling-Jünger Nr.1 zu sein, aber da die klärenden Worte von jemanden kamen der ein größerer Musik-Experte sein dürfte als die meisten hier kam ich zu meinem „festgestellt“.
Zum Interview: Hatte vor einigen Jahren mal ein Gespräch gelesen welches Heinz Rudolf Kunze mit Neil Young führte, dort fragte er Young ebenfalls ob mit dem Hank aus „From Hank to Hendrix“ Hank Marvin gemeint sei, Young verneinte dies und verwies ebenfalls auf Hank Williams. Leider scheint das Interview nicht mehr online zu sein, und ich weiss auch nicht mehr auf was für einer Seite ich es gelesen habe.
Mal ganz ehrlich – ich bin gestern das erste Mal mit diesem „Hankismus“ konfrontiert worden, hatte mir vorher auch überhaupt keine großen Gedanken gemacht, welcher Hank das denn nun sein könnte, weil für mich nach Hören des Songs eben nur der Williams in Frage kam … welchen Grund sollte denn Neil Young gehabt haben, den Shadows-Vormann in einem Lied zu würdigen? Und auf eine Stufe mit Jimi Hendrix zu stellen? Ist das nicht eine viel zu europäische (Wunsch-)sicht? Auch wenn ich mir hier einen großen Sack Prügel einhandeln mag – die Shadows haben tolle Musik gemacht, aber gab es die Ventures, The Champs oder Duane Eddy nicht schon vor ihnen, sodass hier der Innovationsfaktor schlichtweg fehlt? Und darüberhinaus ist Hank Williams im Gegensatz zu Hank Marvin eine so schillernde Persönlichkeit gewesen, dass er allein dadurch schon eine besondere Stellung inne hat. Leider war ich gestern doch ein wenig eingespannt, sodass ich mich zu dem Thema gar nicht geäußert habe :lol: …
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