Re: The Weeknd

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irrlicht
Nihil

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2011: House of balloons (****)
2011: Thursday (****)
2011: Echoes of silence (**** 1/2)

Abel Tesfaye ist schon ein ziemlich talentierter Sänger und seine dunkel schillerenden Produktionen die beste Untermalung für das Leben und die Stunden nach Mitternacht. Ich verirre mich da immer wieder gerne drin, auch wenn der Output im Grunde nur aus zwei oder drei Songs besteht, die The Weeknd in immer etwas anderer Beleuchtung und Auskleidung neu auflegt. Und bei den Texten muss ich mitunter schon gewaltig mein Liderzucken unterdrücken.

Am liebsten mag ich „Echoes of silence“ und das ziemlich deutlich – ein Triumph wie „Wicked games“ fehlt hier zwar vollends, aber der Verbund der Tracks ist besser abgestimmt und Tesfaye hat hier glücklicherweise ein Scherre im Kopf, die dafür sorgt, dass manche Songs nicht einfach drei Minuten weiterlaufen, ohne dass Nennenswertes passiert (das gab es auf beiden Vorgängern vereinzelt).

Mit Hip Hop hat The Weeknd allerdings nicht zu tun.

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Hold on Magnolia to that great highway moon