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tolomoquinkolom
Wenn man dem Spex-Artikel Glauben schenken mag, vorläufig zumindest, bis zum Beweis des Gegenteils, haben Grant-Texte autobiographische Bezüge.
Und was sagt das nun über die Qualität der Texte aus? Darf redundant und stereotyp sein, weil autobiographisch unterlegt, sie konnte halt nicht anders, es musste einfach raus?
Man mag ja über die Geschichten hinter den Texten räsonieren, wenn Del Rey es denn selbst so wichtig ist, das alles irgendwie auch erlebt zu haben. Das macht die Texte aber nicht besser oder schlechter und ist für die Bewertung der Platte auch völlig irrelevant. „Blood On The Tracks“ ist ja auch nicht aus dem Grund gut, weil Dylan da seine Scheidung verarbeitet, auch wenn das ihn zu der Platte inspiriert haben mag.
Insofern ist das von Dir erwünschte (?) Siegel („Achtung! Enthält echte Tagebuchauszüge!“) auch keine rechte Hilfe bei künftigen Kaufentscheidungen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)