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tolomoquinkolomBeeindruckend auch der Einsatz von hoher und tiefer Gesangsstimme, in der Art filmischer Rückblenden. Diese Analepse erlaubt Elizabeth Grant ihre Geschichten auf zwei Ebenen gleichzeitig zu erzählen.
Sehr schön analysiert (auch im übertragenen Sinne). Eine gut inszenierte Beobachtung zweiter Ordnung ist man im Mainstream-Pop wohl gar nicht mehr gewohnt.
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)