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Close to the edgeDie Frage ist, wieviel Zeit man einem Album widmen möchte. Wenn der Hörvorgang so gar keinen Spaß macht, langweilig oder sogar nervig ist, raube ich mir natürlich nicht die Lebensqualität und quäle mich durch fünf Durchgänge.
Verstehe. Ist nun eine Herangehensweise, die mir letztlich fremd ist; will heißen: Was ich bewerte, kenne ich auch immer sehr gut. Was ich nicht mag, höre ich nicht noch einmal – beurteile es dafür aber auch nicht.
MozzaEine nicht unwesentliche Frage ist auch: Wie „sinnvoll“ sind Bewertungen von Leuten zu Künstlern / Genres, zu denen sie keinen Zugang haben?
Sehr sinnvoll, finde ich. Das Opern Beispiel ist natürlich ein Grenzfall, aber wenn ich etwas in den letzten Jahren hier erfahren habe, dann ist es, dass gerade der unmittelbare Eindruck in fremden Gefilden oft zu weitaus geistreicheren Beobachtungen (und Beiträgen) führt, als die immerzu gleichen Sätze aus dem dreiseitigen Beschreibungsalmanach derer Leute, die die Musik schon verstanden haben.
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Hold on Magnolia to that great highway moon