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Ich habe das oben ja schon mal versucht zu erläutern, worin man vielleicht eine spezifische (auch in der Ästhetik abgebildete) Qualität bei Lynch sehen kann: Irritations-/Verstörungsmomente, Ambivalenz, Unauflösbarkeiten, Brüche, (alp)traumhafte Sequenzen, Schatten, doppelte Böden, durchaus auch grobe, bizarre, drastische Elemente, die mit Momenten von stilistischer Kühle und Unnahbarkeit kontrastiert werden…
Vor diesem Hintergrund finde ich halt Lanas (legitimen und auf eine direkte Art durchaus einnehmenden) Versuch, irgendwie mysteriös-glamourös-morbide zu erscheinen, eher plump, jedenfalls soweit Lynch da tatsächlich als (so gesehen: eher oberflächliche) Inspiration gedient haben sollte.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)