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@ Jan:
Für „quirky“ „schräg“ zu schreiben, trifft es ganz gut, meine ich. Vielleicht wird einem auch mal langweilig damit? Vielleicht möchte man sich entwickeln und lieber Songs schreiben? Warum führt das zur Bewertung „brav“? Ich halte nicht viel von diesen Schubladen, weiß aber, dass Musiker sich gern verändern, Vorbilder imitieren – und Publikum haben. FA und TA machen auch schon keine „klassischen“ Piano-Pop-Songs, übrigens.
„Soviet Kitsch“ hat mich dementsprechend unbeeindruckt gelassen (Ich habe die hohen Bewertungen zur Kenntnis genommen, glaube aber, sie sagen mehr über die Vorlieben des Publikums als die tatsächliche Qualität; dazu würde ich gern was von RS selbst hören). Und zum guten Schluss: Wetten, dass die Hälfte der aufrichtigen Bewunderer auf die aparte Optik stehen – so wie auch bei Lana del Rey, die auf ihrem letzten Album noch Lana del Ray hieß.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams