Re: Umfrage – Die besten Alben des Jahres 2011

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THELONICA…neuere Gitarrenbands haben es inzwischen ganz schwer bei mir. Eigentlich alles was „rockt“.

Geht mir ähnlich. Mit Rock kann ich ohnehin nicht viel anfangen, aber auch viele Dinge, die mir früher wahrscheinlich gefallen hätten und auch in vielen Listen auftauchen, wie Noel Gallagher, Social Distortion, Beady Eye, Wilco oder The Black Keys lassen mich seit einer ganzen Weile vollkommen kalt. Im Prinzip habe ich mich im letzten Jahr hauptsächlich auf viel Klassik/Oper, ein wenig Jazz/Avantgarde, Musicals/Showtunes der 40s, 50s und 60s und sehr viel Grateful Dead beschränkt.

THELONICAIn deiner Liste findet sich so manche Überraschung (Anna Prohaska, Bradley, Patricia Petibon). Bradley passt z.B. gut in das Schema „handgemachte Musik“, nur bisher habe ich noch nicht viel über seine Qualitäten als Songwriter gelesen. Bei Dir hätte ich vielleicht noch Rayographs vermutet, Odeon Pope, oder etwas vom Label AUM Fidelity.

Was die neuen AUM-Releases betrifft, so besitze ich keine der neueren Veröffentlichungen und habe momentan auch kein Interesse daran. Ist kompliziert, aber ich hatte mit dem Label und seinem Output in den letzten zwei Jahren so viel zu tun, dass ich erst einmal Abstand brauche. „Universal Sounds“ besitze ich ebenfalls nicht, obwohl ich den Besitzer des Labels kenne. Das Rayographs-Album ist schon ziemlich gut und ich kann sehr gut verstehen, warum so viele davon fasziniert sind, mich berührt es aber nicht wirklich. Petibon dagegen hat für mich die Tür zum Barock aufgeschlagen (allerdings natürlich nicht mit dem oben genannten Album, das ich aufgrund ihrer unkonventionellen, fast schrulligen Herangehensweise trotzdem sehr schätze). Anna Prohaskas Gesang ist einfach überirdisch. Ich kann kaum abwarten, was da noch kommen mag, sie ist ja noch recht jung und „Sirène“ ihr erstes Album.

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