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Jep, der Vorsprung gegenüber Hampton (deren Entdeckung ich dir und g_g verdanke, thanks!) ist nahezu keiner. Dass Matana letztlich doch wieder in Führung ging, ist einigen ausufernden Nacht-Hörsessions in der letzten Zeit geschuldet. Selbst nach mehreren Monaten fächert sich die stilistische Vielfältigkeit von „Coin Coin“ immer noch in zunächst ungeahnten Verästelungen auf, verliert nichts von seiner emotionalen Wirkkraft. Intense as fuck, immer noch, immer noch.
Esther Venrooy ist eine holländische Electro-Acoustic/Musique concrète-Künstlerin, „Vessel“ ein auf dem Entr’acte-Label erschienenes, knapp halbstündiges Field Recordings Stück, bestehend aus verdichteten Soundscapes, die auf den verfremdeten Echoklängen von Schiffen basieren. Jim Haynes beschrieb das Album sehr treffend vor einigen Monaten in der Wire: „Swollen hums and sinus-oidal arcs weave their way through lapping waves at the shore, thick nocturnal hues, submarine creakings and reverberant clanks. The mood is undeniably similar to Nurse With Wound’s Salt Marie Celeste […]“
Esther Venrooy über „“When I was young, at night, if the wind was blowing in the direction of our house I could hear the slow beating of the ships‘ engines.“
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A Kiss in the Dreamhouse