Malk de Koijn – Toback to the fromtime (Malk de Koijn); Single, 2011.
Malk de Koijn sind wieder da! 2009 traten sie gemeinsam beim Roskilde-Festival auf, sangen dort sogar unbekannte Lieder, was auf eine Wiederaufnahme der Zusammenarbeit schließen ließ. Geolo G ließ es sich denn auch nicht nehmen, die Gerüchteküche zu schüren und von möglichen Plattenaufnahmen zu sprechen. Und diesen Sommer war es so weit! Die erste Single-Veröffentlichung fand statt, und im September kam auch das Album heraus. Es heißt wie die Single, die ihr gleich hören werdet, „Toback to the fromtime“, eins dieser gnadenlosen Wortspiele von Malk de Koijn, dass ich mit meinen äußerst eingeschränkten Kenntnissen mal so interpretiere. Dieser vermeintlich englische Titel scheint eine lautmalerische Umsetzung des dänischen „Tilbage til det fremtid“ zu sein, und das bedeutet „Zurück aus der Zukunft“. Es gibt insgesamt nichts Furchtbareres als die Übersetzung eines Malk-de-Koijn-Titels in Angriff zu nehmen … die Lyrics sind so komplex, so voller Wortspielereien, gar Wortneuschöpfungen, dass … nun ja, sie haben ja nicht umsonst einen Literaturpreis für „Smash Hit in Aberdeen“ gewonnen!
Mit ihren beiden ersten Alben haben sie in Dänemark förmlich Geschichte geschrieben – der Knabenname „Asger“ boomte z. B. plötzlich, nachdem diese Figur im Song „De rigtige McCoys“ auftauchte, auf dem Roskilde-Festival haben sie eine eigene Huldigungsstätte, das Camp de Koijn, und, und, und … Und da sie auf ihren beiden Alben mit „Langestrand“ einen fiktiven dänischen Ort schufen, in dem sich die Szenarien ihrer Songs abspielen, ist es kein Wunder, wenn sie als Begründung für ihre Reunion angeben, sie hätten ja ein eigenes Universum geschaffen, in dem sie sich gut kennen. Wer mag, kann sich am Artikel der dänischen „Politiken“ abarbeiten 
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Ansonsten – Toback to the Fromtime :bier: !
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Say yes, at least say hello.