Irma Victoria – Itsi-bitsi (S. Møller, E. Skaløe; M. Hall); Memorial: Irma Victoria 1923 – 2000, 1995.
Martin Hall verdankt Dänemark auch die wohl eigenartigste Künstlerin, die je auf Platte veröffentlicht wurde – Irma Victoria. Sie war eine alte Freundin von Martin Halls Mutter, er kannte sie von Kindesbeinen an, mochte ihre Art zu singen immer ausgesprochen gern und überredete sie als fast 70jährige, mit ihm Musik zu machen. Sofort wurde sie als Fake abgetan, aber als sie für die skandinavischen Grammies nominiert wurde, erschien sie dort an der Seite von Hall, der wichtigste Tag ihres Lebens, wie sie gesagt haben soll. Zum Tribute-Album für die dänische Band Steppeulvene steuerte sie auch einen Track bei – „Itsi-Bitsi“ – es ist der zäheste Brocken, den ich euch heute mitgebe, auch wenn mit Aud Wilken im Background eine liebliche Frauenstimme zu hören ist. Was aber das Gefälle zur mürben Altfrauenstimme von Irma Victoria mit ihrem brüchigen Gemurmel nur noch größer werden lässt.
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Say yes, at least say hello.