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VisionsRadiohead läuft im Radio, TV etc. nahezu gar nicht – und in meiner Firma kennt die auch kaum einer. Wenn, dann Creep – und das wurde nicht gespielt.
PJ kriegen in Deutschland 11.000 Leute in die Hallen?
Bands/Künstler, die diese Hallen in Deutschland füllen/gefüllt haben und in den 90ern „neu“ waren gibt es kaum – nur „Überbleibsel“ der 80er, 70er…., wie
Aber neu aus den 90ern – fällt mir gerade nix ein.
Coldplay sind 2000er, Linkin Park auch.
Gibt schon noch einige andere, aber es stimmt. Aus den 1990ern gibt es fast nichts, das Radiohead gleichkommt. Vermutlich auch nicht Pearl Jam, die spielen hierzulande ja kaum.
Doc F.Ich hatte ursprünglich ein einzelnes Stehplatzticket. Dann hat sich meine Frau doch entschieden mitzugehen und wir haben uns zwei Sitzplätze gekauft. Den Stehplatz bin ich wegen der oben ja diskutierten Ticketpolitik auch nicht mehr losgeworden.
Ich habe dennoch Verständnis für das Vorgehen von Radiohead. Ich habe mich in der Vergangenheit schon oft über maßlos überzogene Preise bei Eventim oder Fansale (was ja praktisch eine von Eventim legalisierte Schwarmarktbörse ist) geärgert. Ich finde 70€ für dieses Konzert und diese beeindruckende Show nicht billig – aber die Preise liegen doch unter anderen Stars dieses Kalibers.
Ja? Eigentlich nicht. Ich kenne keine höheren Preise, sofern wir nicht in die Liga Springsteen, U2, Madonna, Stones gehen.
Man sollte auch in Hinblick auf den Schwarzmarkt nicht vergessen, daß die Konzerte in Deutschland und Straßburg wohl als einzige nicht ausverkauft waren (und Berlin galt ursprünglich als sold out, durch die Terminverlegung sind wohl einige ferngeblieben). Eine Bemerkung wie „Überwachungsstaat“ finde ich dann doch einen kleinen Tick übertrieben :-).
Na gut.
Aber es stimmt: Man kommt (kam) leichter ins Oval Office als in ein Radiohead-Konzert.
Ich finde „The King Of Limbs“ gar nicht so gewöhnungsbedürftig
Ich finde es nicht gewöhnungsbedürftig, sondern schwach.
und besonders live sehr stark. Ich kann nur immer wieder die DVD Live From The Basement“ empfehlen.
Live hat das wenigstens Power.
Und auch die „post-Limb“ Songs finde ich teilweise grandios – „The Daily Mail“ und „Identikit“ kamen toll.
Ja, das sehe ich auch so.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.