Re: 23.10.2011

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otis
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Wolfgang DoebelingEssentiell sind außerdem die frühen LPs auf Flying Fish (flatpickin‘ extraordinaire) und die Platten für Takoma, danach wird es tendentiell konzertanter und bewegt sich in Richtung (Rising Fawn) String Ensemble: ich liebe diese LPs, vor allem „Original Underground Music From The Mysterious South“, doch Du könntest sie für „zu elaboriert“ halten… Konkret: da Du „Home In Sulphur Springs“ schon hast, solltest Du erstmal mit „The Fields Of November“ weitermachen, dann „Old And New“, beide auf Flying Fish.

Ich werde sehen, was sich machen lässt. An Utah Ph. bin ich auch dran, wenngleich mich einiges stört.

Wolfgang DoebelingIst er, unverkennbar. Übrigens der einzige Track von „Right Of Passage“, auf dem Swarb zu hören ist.

Sei mir nicht böse, aber All In Green klang für mich deutlich „zu elaboriert“. Ich wusste nicht, dass es ein von Carthy vertontes Gedicht war, sonst hätte ich das schon beim Hören geschrieben. Ich hätte den „Song“ mit seinen Harmonien in das 16./17. Jhdt. verortet. Diese an damalige Zeiten erinnernden vielen Kadenzen zwischendurch störten mich schon sehr, vor allem da sie nun gar keine historische Rechtfertigung mehr haben. Swarb unterstützte sie mit seiner Violine eher unrühmlich, so dass ich das Ganze summa summarum recht bemüht fand. Wenn auch schön für viele Augenblicke.

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