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Close to the edgeOder das was Wilson die letzten 20 Jahre so gemacht hat.
Was immer er mit „dem Geist des Jazz“ meint, diese Erleuchtung kommt ihm relativ spät. Da haben wir wirklich Glück, dass ihm vorher noch Sachen wie „In Absentia“, „Lightbulb Sun“, „Stupid Dream“, „Signify“, „The Sky Moves Sideways“, „Returning Jesus“ und die Blackfield-Alben gelungen sind. Die waren ja aus heutiger Sicht offenbar ein Fehler. Alles kühl und kalkuliert…
Du hast üperhaupt nichts kapiert! Dir wäre es wohl lieber wenn Mr. Wilson Stupid Dream Vol. 2, 3 und 4 einspielt. Das Problem ist, daß die meisten Menschen die progressive Rockmusik hören, immer die gleichen Strickmuster hören wollen. Ich bin mir sicher, daß du mit King Crimson überhaupt nichts anfangen kannst! Die einzige klassische Prog-Band übrigens, die sich über jahrzehnte weiterentwickelt hat. Jetzt kommen so begnadete Musiker wie Steven Wilson, Opeth, Anathema oder Katatonia, die diese Musikrichtung ernsthaft weiterentwickeln wollen und werden von den Yes-Hörern kleingemacht. Lächerlich, diese aufgeblasenen Truthähne, die mit wechselnden Sängern ewig gestrige, peinliche Auftitte abliefern! Progressiv bedeutet nicht Stillstand und ewig die gleichen Tonfolgen abzuliefern! Ich gehe auch gerne auf ein IQ-Konzert, aber wir wollen doch nicht immer nur in Nostalgie baden. Es gibt doch nichts langweiligeres wie ein Arena-Gig, wenn man nüchtern ist! Sicherlich alles Bands, die du abfeierst.[/
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