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Übrigens, wenn man auf diesen Sound steht, der aber durchaus aber auch mal etwas „härter“, rockiger sein darf, hätte ich da soetwas, wie einen Geheimtipp in der Richtung.
Und zwar das erste Solo-Album von Daryl Hall „Sacred Songs“.
Bereits 1977 aufgenommen, wollte hat die Plattenfirma von Hall dieses Album einige Jahre zurückgehalten, bzw. wollten es erst gar nicht erst rausbringen, weil ihnen das Album zu hart, zu wenig kommerziell ausgefallen war – dabei hat sich das Album garnicht so schlecht verkauft, als es endlich 1980 rauskam.:roll:
Hauptverantwortlicher für diese Ausrichtung des Albums war kein Geringerer, als King Crimson Mastermind Robert Fripp, der hier auch nicht nur die Klampfe schwingt, an einigen Songs mitgeschrieben hatte und das Album auch produziert hat. Man muss sich etwas in das Album reinhören, weil es weder typisch Daryl Hall ist, noch wirklich King Crimson, aber, in der Tat, irgendwo dazwischen.;)
Auf den ersten Blick denkt man, das passt doch irgendwo nicht, aber doch, das Album macht Spass und wächst eigentlich sogar mit der Zeit, weil es eben eher ungewöhnlich, experimentell, aber doch auch sehr gekonnt ausgefallen ist.
Bisweilen mein Fave von Daryl Hall´s Solo-Output´s – muss aber auch in der richtigen Stimmung für sein.:-)
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