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alexischickeSonny Stitt war sicherlich sowas wie der tragische Held des Jazz, wäre Charlie Parker nicht gewesen wäre er bestimmt die führende Persönlichkeit des Jazz geworden.
kein schlechter Gedanke, aber in der Sache kann ich das nicht glauben, er war nicht der Typ für die ganz tiefen Mysterien… (alles schonmal geschrieben hier und im Chicago Sound Thread), einfach nur ein Typ, der die Leute mit seinem Saxophon beeidrucken wollte, und der schneller und besser spielen wollte als alle anderen, und da das oft genug gelang, kann ich ihn nicht als tragischen Helden sehen…
Seine ersten Aufnahmen machte er im Jahr 1946, aber Heroin und Alkohol hatten Stitt leider fest im Griff so war er z.B für Davis bahnbrechende „Birth of the cool“ Aufnahmen nicht verfügbar.
aus meiner Sicht ist Stitt eher ein Beispiel, dass manche trotz massiven Suchtproblemen über Jahre konsistent arbeiten können, während andere auf der Strecke bleiben… Birth of The Cool ist mit Konitz sicher besser geworden, als es mit Stitt geworden wäre (woher hast du das?), und auch in den 40ern hat Stitt tolle Sachen aufgenommen…
Mit Barry Harris soll er eine gute Aufnahme gemacht haben.
das kann ich bestätigen
Diese Box sollte man haben:
http://www.mosaicrecords.com/prodinfo.asp?number=208-MD-CDwie sind da andere Meinungen? bin etwas zögerlich mir direkt nochmal 8 Stitt Alben mehr zu kaufen oder so… hab ja doch schon einige
Mögt ihr Sonny Stitt oder war er nur ein Charlie Parker Nachmacher?
Charlie Parker hat neben Bud Powell das Vokabular des modernen Jazz mit Abstand am meisten geprägt, bis auf zwei handvoll Individualisten kam an denen keiner vorbei, auch Stitt nicht; ich höre Stitt aus völlig anderen Gründen als Parker, ich hör ihn nicht selten (und ich hör ihn natürlich nicht in der Liga von Parker, aber mein Gott, in der Liga ist es auch sehr sehr einsam)
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