Nur so nebenbei:
Kenny Dorham“Afro-Cuban“ (BN 5065) ist seine zweite BN-session (29.03.1955). Seine erste für BN (vom 30.01.1955) wurde nicht auf 10‘-LP veröffentlicht, dann aber mit auf die 12‘-Ausgabe gepackt.
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Auf Blue Note gab es noch diese 10‘-LP, da ich schon mal damit angefangen habe…
Zwei sessions zu je 4 Titeln, die erste ohne Pozo („normaler“ Bebop), die zweite dann mit Blakey & Pozo.
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Ansonsten sind die genannten Platten ein guter Einstieg beim Latin-Jazz. Wenn’s gefällt, kann man ja in die Katakomben steigen.
Von Machito hätte ich noch die beiden Roost-LPs KENYA und WITH FLUTE TO BOOT zu vermelden. Auch ein paar Sachen von Herbie Mann mit Johnny Rae gehen in die Afro-Cuban-Jazz-Richtung, auch wenn die große Afro-Cuban-Jazz-Zeit nur bis Anfang der 50-er ging. Aber Machito & Co. hatten ja immer ihre Anhänger, es war dann aber (wieder) eher Tanzmusik. Aber meist gute.
Von Tjader, den ich eigentlich nicht übermäßig höre, gibt es eine für mich fantastische Platte mit Eddie Palmieri: El Sonido Nuevo (Verve 1966). Die „funktioniert“ für mich fast immer.
Kubanische Musik ist unglaublich vielfältig. Es gibt da unglaublich viele Strömungen, das sprengt sicher hier den Rahmen.
Ein Freund sammelt sowas, er hat da um die 500 CDs und auch einige hundert LPs. Hat dann auch mit Jazz eher nichts zu tun.
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