Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Latin Jazz › Re: Latin Jazz
Sehr erfreulich, dass Mario Bauza hier ausgiebig gewürdigt wird. Auch ich halte Tanga für einen echten Knaller!
gypsy tail windZum Einstieg sehr geeignet ist die Compilation The Original Mambo Kings: An Introduction to Afro-Cubop
http://image.allmusic.com/00/amg/cov…636038xo9q.jpg
Hier ist die kubanische Hälfte des erwähnten Gillespie-Albums zu finden, dazu Stücke von Machito (mit den Gastsolisten Flip Phillips und Charlie Parker), Mario Bauza und anderen.
THELONICADiese Compilation von Soul Jazz Records könnte später noch interessant werden.
Wenn diese beiden Kompis hier erwähnt werden – Nu Yorica deckt eine spätere Periode ab -, möchte ich nicht versäumen auch diese Kompi zu empfehlen: More Than Mambo: The Introduction To Afro-Cuban Jazz
Die deckt eher die Gründerjahre der späten 40er und den Höhepunkt der 50er und 60er Jahre ab, mit einigen der ganz Großen, darunter Machito und – ein besonderer Fall – dem Latino im Geiste Cal Tjader. Allein die Namen der Musiker wie Noro Morales oder Miguelito Valdes sind ja schon Musik!
--
„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)