Genesis habe ich mit den Singles „Many too many“ und „Follow you, follow me“ kennengelernt, was nicht wirklich nachhaltig war. Dann hat mir ein Freund zum Geburtstag (April 1980) „Duke“ (VÖ März 1980) geschenkt. Ich hätte ihn verfluchen können, stand ich damals doch mehr auf Scorpions, Van Halen und ACDC. „Abacab“ hab‘ ich mir dann selbst gekauft eigentlich nur wegen dem Titelsong, der bei mir total im Ohr hängen blieb. Die Abneigung vieler hier gegenüber diesem Album kann ich gut nachvollziehen, allerdings höre ich die ersten drei Songs plus „Man on the Corner“ immer noch sehr gerne.
Das „83er“-Album ist mein eigentlicher Favorit aus der „Neuzeit“ und „Duke“ höre ich heute öfter denn je. Die Gabriel-Zeit steht für mich auf einem ganz anderen „Level“ und packt mich auch nicht gänzlich. Ich habe irgendwann mal Ende der 70er „The Knife“ im Radio gehört, was bis heute mein Lieblingssong aus der Zeit bis 1975 ist und bleibt.
Das Schöne an „Genesis“ ist, dass die Musik eine unglaubliche Bandbreite hat und praktisch für jeden etwas dabei ist. Auf der anderen Seite kenne ich kaum jemanden, dem alle Genesis-Alben gut bis sehr gut gefallen.
Ich hab‘ mir alle Alben in den neuen Boxen (mit Mehrkanalton) nachgekauft und genieße vor allem die alten Sachen von Zeit zu Zeit in sattem Surround.
01. Genesis ****
02. Duke ****
03. The lamb lies down on broadway ****
04. A trick of the tail ****
05. Selling England by the pound ***1/2
06. Wind and wuthering ***1/2
07. Invisible touch ***
08. Foxtrot ***
09. Nursery Crime ***
10. We can´t dance ***
11. Abacab **1/2
12. Trespass **1/2
13. And then there were three **
14. Calling all stations **
15. From Genesis to Revelation *1/2
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