Re: Lana Del Rey

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herr-rossi
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tina toledo
Finde auch als nicht-Lana-Zugetane den Text nicht so furchtbar gelungen, Martenstein generell zu verdammen, würde mir aber nicht einfallen. Seine Kolumnen pendeln traditionell zwischen „überflüssig“ und „großartig“ hin und her, für die brillanten Wochen dazwischen lohnt es sich aus meiner Sicht immer wieder, hinein zu schauen.

Als ich noch regelmäßig die Zeit gelesen habe, mochte ich seine Kolumnen auch.

Close to the edgeEben, und der ist vorzüglich gelungen. Wer das als Plattenkritik umdeutet, ist selber Schuld.

Ach so, wie bei Balzer. Wozu genau dienen dann aber solche Texte, außer dass irgendwer auch noch seinen Senf dazu geben muss, obwohl ihm dazu nichts neues einfällt?

Nebenbei: Hat eigentlich wirklich jemand behauptet, Lana sei das größte Versprechen der Popmusik?

Keine Ahnung, wer soll das gewesen sein? Von Gallagherscher Großmäuligkeit ist Lana selbst nun wirklich weit entfernt. Dass Lanas Single-Debüt ein großes Versprechen war, konnte jeder selbst hören.

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