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Doc F.Warum passt das – da geht es um einen völlig anderen Beitrag
Naja, hier macht Martenstein mit einem vergleichsweise leichten Thema auch keine gute Figur. Als Beleg seiner Pop-Kompetenz möchte er wohl betrachtet wissen, dass er von Freddy Quinn zu Pink Martini und Fleet Foxes fand. Na, Glückwunsch. Wenn er sich aber erstmal den Clip zu „Video Games“ anschauen musste um zu wissen, worüber eigentlich alle anderen gerade reden bzw. schreiben, scheint Pop nicht unbedingt sein dringendstes Problem zu sein. Dass es ihm dann nicht gelingt, zu dem Thema irgendeinen Gedanken zu formulieren, der zumindest den chinesischen Reissack umfallen lässt, wundert dann nicht wirklich. Aber halt: Er ist wahrscheinlich der erste Mensch, der sich bei Lana an Enya erinnert fühlt. Vermutlich, weil es sich reimt, und was sich reimt ist gut, wusste ja auch schon (das) Pumuckl. Am Schluss empfiehlt er uns als als Zukunft des Pop noch eines der drei Millionen kleinen Youtube-Mädchen, die gefühlvoll ihre Lieblingslieder nachsingen, und meint das vermutlich noch nicht einmal ironisch.
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