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Monroe Stahr“Tiefe“ ist ja nur eine Einbildung deinerseits, keine musikalische Beschreibung. Diese Tiefe kann man sicher mit den banalsten musikalischen Mitteln erzeugen, was LdR ja auch sehr clever macht. Die Kochrezepte (Produktion, Sounds, Stimme, Texte) sind doch altbekannt. Auch wenn sie funktionieren bleibt es musikalisch banal.
Dem Beitrag stimme ich zu, obwohl ich „Video Games“ sehr mag. Bei mir zündet die Verbindung von traurigem Mädchengesang und opulentem (Retro-)Arrangement eigentlich immer, trotzdem bin ich mir der Banalität vieler solcher Songs bewusst. Nur weil ich etwas mag, muss es nicht clever oder raffiniert gemacht sein. Sich immer wieder für die gleiche Art von Songs zu begeistern obwohl man deren Aufbau längst durchschaut hat, macht für mich den großen Reiz von Popmusik aus.
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