Re: Stan Getz

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gypsy-tail-wind
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Ach ja… Baker… das waren alles schwierige Menschen. Mit Mulligan kam er ja auch nie aus, auch nicht in der kurzen Zeit, als sie im Mullign Quartett grossartige Musik machten!

Aus der Zeit (1953) stammt übrigens die Doppel-CD „West Coast Live“ (Blue Note), in der Getz für den abwesenden Mulligan einspring. Begleitet werden Baker und Getz von Carson Smith und Larry Bunker. Die CD enthält zudem ein Stück von 1954, das Getz als Gast mit Bakers Quartett (damals war Russ Freeman sein Pianist) zeigt.

Das Verve-Album von 1955 ist eigenartig… interessant ist es schon, allein darum, weil die beiden von einer Chicagoer-Rhythmusgruppe begleitet werden: Jodie Christian, Victor Sproles, Marshall Thompson – aber richtig gut ist es keineswegs.

Die Reunion aus den 80ern (es gab davon auch ein 3CD-Set) kenne ich bisher nicht.

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