Re: Ryan Adams – Ashes And Fire (07.10.2011)

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themagneticfield

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Ich bin ertaunt, dass dieses Album so überschwänglich aufgenommen wird, denn sooo deutlich besser als die letzten Alben ist es dann doch wieder nicht (und es in einem Satz mit „Cold Roses“ zu nennen grenzt schon an eine Frechheit ;-)).
Ja es ist eine kleine Steigerung bemerkbar, aber wirklich berühren tut mich hier eigentlich nichts (wenn ich im direkten Vergleich so etwas wie „Oh My Sweet Carolina“ höre, schon gar nicht).
Am meisten stört mich an dem Album, neben den fehlenden Ecken und Kanten“, die ebenso fehlenden Höhen und Tiefen. Das klingt irgendwie schon fast meditativ auf einem Tempo, immer schön midtempo balladesk ohne jeden Ausbruch. Vielleicht war das auch der Grund warum es mir so schwer fiel, bei den ersten paar Hörversuchen wach zu bleiben.

Das klingt jetzt alles sicher negativer als es ist, weil ich eben auch z.B. „Cardinology“ oder „Easy Tiger“ nicht sooo übel fand. Ich denke das Album wird sich bei *** einpendeln.

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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!