Re: Ryan Adams – Ashes And Fire (07.10.2011)

#8069757  | PERMALINK

sokrates
Bound By Beauty

Registriert seit: 18.01.2003

Beiträge: 19,107

Die Asche ist noch warm, das Feuer brennt noch, das hört man auf „Ashes & Fire“. Kaum jemand kann so zärtlich-verzweifelt singen wie Adams, das geht an manchen Stellen immer noch unter die Haut.

Glyn Johns hat sparsam aufgenommen: Viel akustische Gitarre, Benmont Tenchs Hammondorgel und hier und da Pedal Steel-Gitarre. Die Alt-Country-Akzente bringen den an und für sich luftigen Sound manchmal in Schmalznähe.

Die Pause hat Adams gut getan, die Trennung von den Cardinals auch, „Ashes & Fire“ ist besser als seine Vorgänger, doch die Songs reichen schreiberisch nicht an Repertoireperlen wie „When the Stars Go Blue“ auf „Gold“ heran.

--

„Weniger, aber besser.“ D. Rams