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Die Asche ist noch warm, das Feuer brennt noch, das hört man auf „Ashes & Fire“. Kaum jemand kann so zärtlich-verzweifelt singen wie Adams, das geht an manchen Stellen immer noch unter die Haut.
Glyn Johns hat sparsam aufgenommen: Viel akustische Gitarre, Benmont Tenchs Hammondorgel und hier und da Pedal Steel-Gitarre. Die Alt-Country-Akzente bringen den an und für sich luftigen Sound manchmal in Schmalznähe.
Die Pause hat Adams gut getan, die Trennung von den Cardinals auch, „Ashes & Fire“ ist besser als seine Vorgänger, doch die Songs reichen schreiberisch nicht an Repertoireperlen wie „When the Stars Go Blue“ auf „Gold“ heran.
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams