tolomoquinkolom
Der “I-am-Rock”-Beitrag von Jo Henschel ist großartig; da möchte man am liebsten immer weiterlesen. Ein sehr interessanter Themenaspekt und darüber hinaus toll geschrieben. In Sternen: *****. Besonders geschmunzelt über ehemals real existierende Grotesken, die wahrscheinlich nur aus der Rückschau komischen Passagen wie jene vom Ende der Klaus Renft Combo (die wegen musikalischer Differenzen mit Erich Honecker vom Leipziger Rat für Kultur für aufgelöst erklärt wurde) und der fast schon verfilmungswürdige Slapstick-Charakter, der sich aus dem Umstand ergibt, dass sich innerhalb der Band Karussell wohl gleich zwei IMs gegenseitig bespitzelten, ohne von der identischen Nebentätigkeit des jeweils anderen zu wissen.
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Wo war´s anders? Im Fußballverein? In der Schlosserbrigade im Tagebau? Im Lehrer“kollektiv“? Oder in der Kompanie beim Ostbund? „…mit sieben habe ich frohlockt, als ich von Stalins Tod hörte,…“ Frühreif? „Dafür mussten wir aber immer beim „Festival des politischen Liedes“ antanzen.“ Ja? „…rot geziegelte Ostsee-Werftstadt…“ Rot? Logisch! Wenn Renft, warum nicht Texter Pannach? Der Mann war wichtig. (hier) Fragen über Fragen. Eine kann ich beantworten. Fünf Sterne? Nie.
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