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Sei Dir alles unbenommen, was Du da schreibst und meinst, von wegen Freiheit und Bloß-keine-Konventionen. Seltsamerweise kommt der Film aber ansonsten in Rhythmus, Bildsprache und Charakterzeichnung völlig konventionell daher, der Regisseur kennt seine amerikanischen und französischen Vorbilder nur zu gut. (Was mich aber nicht stört, da es zu der Geschichte passt, die sich – das vielleicht als Kritikpunkt – nicht so recht entscheiden kann, was sie sein will… Milieustudie? Liebesfilm gar? Ist ja auch egal, nur keine Schubladen. Braucht so ein Film Vergleiche? Ich muss mich doch sehr bitten.
Dass der Schluss aber sogar fast inmitten einer spannend aufgeladenen Musikuntermalung endet, kann ich Rudolf Thome nicht nachsehen. Wirkt im Hinblick auf die langsame, in intime Details verliebte Erzählstruktur des Films, pardon, dilettantisch. Trotzdem guter Streifen, schau ich mir gerne nochmal an.
Toller Soundtrack!
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I will hold the tea bag.