Warum auch sollen Live-Aufnahmen, gerade im Jazz, denn nicht berücksichtigt werden? Das ist eine Forumsdoktrin, die ich nie begreifen werde. Klar, wenn sie nachträglich gedoktert werden oder „nur“ die genau gleichen Arrangements präsentieren wie auf Studio-Alben mag man sie ignorieren oder für nebensächlich halten, aber das wären dann tendentiell auch Bands, die ich live nie hören wollen würde …
Egal, ein schneller Blick durch die Liste brachte bisher wenig Überraschendes zutage und streckenweise (Blakey etwa) erschien sie mir ziemlich ausufernd und etwas unwillig, sich einzuschränken (Rollins ist auch so ein Fall, ebenso Henry Threadgill, wobei mich natürlich freut, wenn der für einmal in seiner Bedeutung erfasst wird … übrigens, siehe hier ;-))
Muss ich mir mal in Ruhe anschauen, danke für den Hinweis!
Ach: was für diverse weitere Alan Shorter Alben kennst Du denn, THELONICA? Magst Du die bitte mit der Welt teilen? Ich kenne leider nur zwei (und das zweite ist – leider! – nicht gut genug für solche Bestenlisten, da stimme ich mit Heberer überein).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba