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Anonym
Registriert seit: 01.01.1970
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Sehr interessanter Thread, auch wenn er aus mehreren Diskussionsebenen zusammengesetzt ist.
Die zwei überspitzen Fraktionen „Punk is all“ vs. „Punk is nothing“ kann ich beide verstehen.
Dazu einfach mal ein paar Gedankenschnipsel von mir, soweit ich mich noch recht erinnere:
– Punk verdrängte die BOF für eine Weile von meinem Plattenteller, eine MMEB Scheibe habe ich trotzdem auch zu dieser Zeit gerne mal gehört
– Punk war nicht nur sinnfreies Rummgeschrammel. Es gibt für meine Ohren auch heute noch Titel, die sehr gut gealtert und nach wie vor Hymnen sind
– Die Diskussion, was Punk ist und wer dazu gehört und wer nicht und ob USA oder UK oder wann das genau begonnen hat … nervt mich total. Es war einfach eine andere und sehr erfrischende Musik. Ich würde den „Dazugehörigkeitsfächer“ eher weiter spannen und auch einem Rotten nie seine Bedeutung absprechen.
– Wie hier schon gepostet wurde, kann ich sehr gut nachvollziehen, dass ein junger Neueinsteiger diese Art von Musik nicht eben für revolutionär halten wird, denn dafür ist in der Zwischenzeit zu viel passiert.
– Wer allerdings in dieser Ära musikalisch sozialisiert wurde, hat aber bestimmt noch immer ein Gefühl dafür, welche Veränderungen sich durch Punk ergaben … und wie gut man zu diesen „One Chord Wonders“ tanzen konnte:lol:
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