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itasca64Ich habe jetzt ein einwandfreies Exemplar von „Animals“ gehört und kann die klangliche Verbesserung bestätigen. Natürlich klingt sie jetzt nicht wie eine zweite DTSOM, aber Räumlichkeit und Transparenz sind schon hörbar verbessert, ohne dass es irgendwie unnatürlich wirkt. Wie schon an anderer Stelle hier erwähnt wurde offenbar sehr behutsam gearbeitet.
ne gute beschreibung, wobei ich aber mal eins nachfragen möchte: wieso zum henker wird immer DSOTM explizit oder zwischen den Zeilen als Klangreferenz genannt?! ich mag das Album auch sehr und es klingt nicht schlecht, keine Frage, aber es klingt IMHO auf keinen Fall so gut (und ich hab weiß gott alle möglichen Ausgaben, um mir hier ein finales Urteil erlauben zu können, zumindest was meine Klangmaßstäbe betrifft), dass man das Teil als Klangreferenz oder vergleichsmaßstab nehmen sollte. Allein von PF klingen WYWH und The Wall absolut gesehen deutlich besser als DSOTM, was Durchhörbarkeit, Räumlichkeit, Konturiertheit des Basses etc. betrifft…
ist irgendwie wie mit der Brothers in Arms: die wird auch dauernd als Klangreferenz und Maßstab genommen, genauso ungerechtfertigterweise, denn gut, aber auch nicht mehr und somit auch nix besonderes… wie eben auch DSOTM…
Fazit: die musikalische Güte des Albums ist weitaus höher ais die klangliche 8egal, welche Ausgabe); musikalisch kann man DSOTM für ne gewisse Spielart des Rock in der Tat irgendwie Messlatten-Charakter verleihen
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