SouthernManAu, der Zaunpfahl kommt jetzt aber sehr moralisch.
Also ich hab so ziemlich alle Alben bis auf Live, Best-of-Kompilationen und das 4:13 Dings.
Doch was haben wir Fans vor ein paar Jahren alle drauf gewartet, dass es nochmal ein gutes Cure Album gibt. Da wurde ebenfalls gerätselt und gehofft. Vielleicht würde es ein richtig gutes Superalbum werden oder wenigstens etwas wie Wish, Bloodflowers oder Disintegration.
Und dann kam 4:13 Dream endlich raus und enttäuschte!
Und jetzt – nach Jahren der Untätigkeit soll es ein Album mit Aufnahmen aus der Zeit von 4:13 Dream geben und da fragt jemand, warum das erst jetzt kommt. Und wenn ich mir so ansehe, wer in den letzten 2-3 Jahren alles an unveröffentlichten Sachen und Überarbeitungen der ollen Alben gearbeitet hat oder hat arbeiten lassen, um nochmal an dem alten Kram etwas Geld zu verdienen, da ist es doch nicht ganz abwegig das auch zu nennen. Schließlich verdienen Musiker auch an den Fans.Und Recht hast du – es bleibt eh nichts anderes übrig, als es abzuwarten. Aber wenn du das Ernst meinst, mit dem „lieber abwarten“ (als zu mutmaßen,) braucht hier keiner mehr was zu schreiben, bis die Scheibe draußen ist. Was juckt es die Cure, was hier einer rätselt?
Ja, Künstler verdienen an uns Fans. Aber deshalb sind sie ja nicht verplichtet, nach unserer (deiner) Nase zu tanzen. Davon mal abgesehen, dass Herr Smith uns Fans in den letzten gut 30 Jahren viele abwechslungsreiche und mindestens gute (4:13 Dream eingeschlossen, obwohl es auch für mich damals eine kleine Enttäuschung war) Alben geschenkt hat. Und sich in Erinnerung zu rufen muss er glaube ich auch nicht. The Cure sind schätze ich mal eine Band mit hartem Fan-Kern. Zudem hat er ja auch getourt und ein gutes Live Album rausgebracht. Aber das nur nebenbei.
Ansonsten hat Travis Bickle ja auch schon einige ganz gute Dinge zu diesem Thema geschrieben.
Am besten solltest du das alles nicht so persönlich nehmen und dich vielmehr auf das kommende freuen, wenn du ein Fan bist.
Enttäuscht sein und sich ärgern kann man sich hinterher ja immer noch.