sparchUnd ersteres ist sicher eines der am kühlsten und leblos klingendsten Alben die ich bislang gehört habe, dagegen hat Kiss me… einen geradezu warmen Sound. Und wären The Cure auf dem Level von 1982 einfach stehengeblieben, hätten sie bei mir heute sicher nicht desn Stellenwert, den sie haben.
Ja, die Wirkung auf den Hörer ist äußerst kühl, ich würde sie trotzdem nicht als kalt abtun. Eben weil sie in mir etwas erzeugt. „Kiss me…“ ist sogar unglaublich kalt, sie lebt im Prinzip nur von dem bombastischen Drumherum. Die Songs an sich berühren doch wohl nicht. Für mich ist unterkühlt in erster Linie gefühlsarm. Und das trifft auf sie eher zu. „Pornography“, aber auch Stücke wie „Shake dog shake“ und „The funeral party“ sind kalt gemacht, erzeugen aber durchaus Gefühle. Diese sind jedoch nicht so freudig, was sie aber auch gar nicht müssen, ist für mich kein Kritierium um zu berühren.
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Hold on Magnolia to that great highway moon