Re: "Django Unchained" – der neue Tarantino

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latho
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Flint HollowayDas mit dem persönlichen auf der einen und der Distanz auf der anderen Seite sehe ich auch so. Ungefähr auf der selben Linie verläuft dann für mich auch die Unterscheidung des Endergebnisses zwischen Hommage an ein Genre und Dekonstruktion eines anderen. Früher hat er seine Charaktere geliebt, und heute bewundert er sie „nur“ noch. Kann mir sehr gut vorstellen, dass das ein Grund ist die neueren Filme weniger zu mögen, auch wenn das auf mich nicht zutrifft.

Auf mich auch nicht. Aber ich glaube, die meisten hier sind sich einig, dass die letzten Filme von QT ganz groß waren. Wobei es wohl leicht gewesen wäre sie schlecht zu finden, sein Zitaten-Kino ist ja nur Stilmittel, seine Filme drehen sich um ganz Anderes. Fällt das weg, bleibt die Zitiererei, das wäre natürlich öde. Aber bis jetzt hat er es doch immer wieder geschafft, mich zu überraschen.

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