Re: john lenwood "jackie" mclean

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redbeansandrice

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vorgarten
der hohe anteil von eigenkompositionen bei diesen einspielungen ist aber wohl eher kein ausdruck von musikalischer suche, sondern hat eher was mit tantiemen zu tun, oder?

schwierig – klar war auch das ein Aspekt, aber an sich ist es ja schon ein Kennzeichen eilig zusammengewürfelter Sessions, dass dort vorwiegend Standards gespielt werden; oder wie bei Prestige gelegentlich üblich (Blue Gene zB) ein Set neuer Mal Waldron Kompositionen, die dem weitgehend unbeteiligten Leader dann vor Ort beigebracht wurden (so stell ich es mir vor); gute Kompositionen sind – denk ich – von eher unbekannten Sidemen sind schon eher ein Zeichen einer funktionierenden Band, die ein Album aufnimmt, das Personal war ja auch vergleichsweise stabil und wich teilweise von den Standard Sidemen auf Prestige ab… [also, immer Teile der Band, die dann mit Leuten wie Paul Chambers… aufgefüllt wurde, so scheint es mir] muss man bei diesen frühen McLean Sachen wohl ziemlich von Fall zu Fall entscheiden; ich meinte in dem Fall auch fast noch mehr den hohen Anteil von Arrangements, die den Namen verdient haben

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