Re: john lenwood "jackie" mclean

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gypsy-tail-wind
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Es waren halt in vielen Fällen eher tolle Versammlungen von einzelnen Musiker, die als Gruppen in diesen Konstellationen nicht so recht geklappt haben. Byrd und McLean ging ja z.B. bei George Wallington sehr gut, auf „Blue Lights“ merkt man davon auch noch ein wenig was… aber es fehlt eine leitende Hand, jemand, der sagt, wo’s lang geht. Waldron war das offenbar damals auch noch nicht (bzw. er hat ja auch nicht so viel komponiert für McLeans Sessions wie für andere Prestige Jams jener Zeit. Mit Mingus geht die die Musik in eine klare Richtung und da wirkt McLean dann auch klarer und fokussierter.
Die Blakey Messengers mit McLean und Bill Hardman gehören ja trotz einiger guter Alben auch nicht zu den bekanntesten Line-Ups der Band (sind aber meiner Ansicht nach besser, als oft gesagt wird… „A Night in Tunisia“, „Ritual“ oder „Hard Bop“ sind tolle Alben).

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