Re: ROLLING STONE April 2011

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Inaktiv

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@ Magnetic
Komme nicht umhin, Dir recht zu geben. Was mich stört ist die Diskrepanz zwischen Anspruch und Realität des deutschen Stone, der zwar Qualität behauptet, aber das zwiespältige Gemisch zwischen Quantität und Qualität je nach zu erwartender Auflagenhöhe lebt. Ich habe nichts gegen Niedecken und ich freue mich über einen Bericht zu seinen 60igsten. Aber für mich ändert es nichts daran, das seine und die seiner Band‘ Musik in erster Linie angloamerikanischen Vorbildern folgt und eben nicht spezifisch eigenständig, von mir aus auch deutsch ist, wie ich das tatsächlich gern hätte, weil mein Lokalpatriotismus mir dieses Gefühl beschert. Jede Stones-Platte, jede Dylan-Platte und auch jede Cockburn-Platte erscheint mir authentischer als Niedecken, der für mich immer nur Plagiat seiner Vorbilder bedeutete, wenn ich auch seine Platten wirklich mochte!– Vielleicht ein Generationsproblem, ich weiß es nicht!

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