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elo4evermattNeenee, die Tom Sawyer Hörspiele sind älter. Von 1967 soweit ich weiß. Ich hatte sie beide (es gab ja leider nur 2) auf LP. Und als ich jetzt durch Zufall im www wieder dieses Cover sah http://hoerspiel-markt.ram-brand.com/catalog/images/TomSawyer2Europa.jpg viel mir wieder ein, wieviele Stunden ich als Kind darauf starrte während ich das Hörspiel 3-5 mal hintereinander anhörte
Genau, die habe ich neulich gehört, als im Zuge einer Koperation von Europa und Bild die besten Hörspiel Klassiker wieder aufgelegt wurden. Mit der Sprecherlegende schlechthin: Hans Paetsch.
Sense hat bei den „Schwarze Sieben“ Hörspielen den Jack gesprochen und natürlich bei der „Rätsel um … “ Serie Stubs. Ich glaube „Rätsel um die grüne Hand“ wird es auch locker in die Top 3 meiner meistgehörten Hörspiele schaffen.
Ach komm, der ist das? Ich liebe die „Schwarze Sieben“! War Anfang der 80er mein erster Kontakt zu Hörspielen überhaupt. Hätte ihn jetzt nicht erkannt. Habe gerade nochmal nachgehört. Ist jetzt aber auch schon unglaubliche 33 Jahre her! Andreas Fröhlich klingt auch noch wie ein Kindergartenkind. Rohrbeck hingegen erkennt man auch da schon sofort.
Das Buch zur neuen ??? Folge war schon relativ schwer verdaulich, da mal wieder Sonnleitner-typisch mit Rätseln übersät. Er übertreibt es oftmals ganz einfach.
Kenne das Buch nicht aber in der Umsetzung ist das schon okay. Kann sein, dass da einiges gekürzt wurde. Aber es bleibt eher eine Rätselfolge, die weitestgehend von der Atmosphäre lebt und recht wenige Höhepunkte hat.
Die Sache mit Fritsch’s Stimme und der „Begründung“ seites Europa klingt wirklich recht dürftig. Ob es tatsächlich an der verwendeten Aufnahmetechnik liegt? Ich meine, es muss doch auch – und grade – bei den Drei ??? so etwas wie eine Qualitätsendkontrolle geben, oder?
Es war zumindest das erste Mal, dass Sequenzen für eine DDF-Folge nicht in Körtings Studio aufgenommen wurden. Da ausgerechnet die jetzt Probleme machen, muss der Fehler irgendwie damit zusammen hängen. Man sollte meinen, dass es bei so einem Unternehmen ausreichende Qualitätsendkontrollen gibt. Aber es gab ja auch schon Probleme mit dem Mastering von 125-A. Die CD wurde ja schließlich zurückgezogen, weil sie total übersteuert war. Wenn man sich mal Bilder und Videos der Produktion anschaut, bekommt man den Eindruck, dass Minninger und Körting da inzwischen schon seit Ewigkeiten ungestört in ihrem Kämmerchen vor sich hin wurschteln und eine gewissen Narrenfreiheit genießen. Daran hat auch die Übernahme von Sony/BMG nichts geändert. So lange sich das Ergebnis wie geschnitten Brot verkauft, wird sich das auch nicht ändern. Das läuft noch exakt genauso ab wie 1978. Was ich auch ganz sympathisch finde aber die Qualität sollte schon gewährleistet sein. Anzeichen von Betriebsblindheit sind in verschiedenen Bereichen der Produktionen ja schon länger zu beobachten. Sei es bei den Adaptionen der Buchvorlagen, die oft als lieblose Schnellschüsse daherkommen oder beim Einsatz von Hintergrundgeräuschen, der im Vergleich zur Konkurrenz (Point Whitmark) wirklich manchmal altertümlich wirkt.
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