CleetusHeute während der Arbeit ein paar Folgen gehört, u.A. Die bedrohte Ranch und es war schön zu erleben, wie so eine Mittelmaßfolge, wenn mit 15 gehört, auf einmal zur superironischen Lachnummer werden kann, die Figur des Millionärs Barron z.B. ist schon ziemlich grandios. „Anarchisten, Kommunisten – Männer! Holt die Gewehre!“
Der unsichtbare Gegner hat mich dann sehr an North by northwest erinnert und es gab einen schönen Dialog am Ende, ungefähr so „Ha! Wir haben ihn!“ „Das FBI hat ihn, Just.“ „Jaja, ist ja fast das selbe.“
Furchtbar schlecht hingegen war Die Perlenvögel mit einer dämlichen Story über eine alte Vogel-Lady, Miss Melody, für die dann auch noch Deutschlands nervigste Synchronsprecherin besetzt wurde, die flüsternde alte Dame. Spricht z.B. auch bei Die fünf Freunde und die schwarze Maske.
Na, ist doch herrlich. Die schrulligen Skurrilitäten der früheren Folgen machen ja bis heute den Reiz der Serie aus. Die Perlenvögel verkennst du hoffnungslos 
. Gehört zu meinen Faves. Schön großer Kreis von Verdächtigen, von denen Miss Melody ja nur eine drollige Figur ist. Der Gag an ihr kommt im Hörspiel auch leider kaum rüber. Weil es in ihrem im Garten durch das Vogelgezwitscher so laut ist, kann man sich dort mit ihr und untereinander nur singend verständigen. Deshalb auch der Einsatz von God Bless America als Warnsignal. Auf so was muss man erst mal kommen.
Geht mir auch so, bei einigen Folgen und Szenen sind die Hitchcock-Anspielungen kaum zu übersehen. So manche defekte Bremse auf abschüssigen Straßen in den Hollywood Hills z.B. oder das Beobachten der Appartements der Nachbarschaft im Karpatenhund. Der Juwelier in Perlenvögel erinnert mich immer an Family Plot.
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