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Bullitt
„Das leere Grab“ mochte ich nie. Zu viel Gewicht und gewollter Tiefgang. Die BJHW-Folgen sind allesamt etwas seltsam und telweise merkwürdig moralisierend. Bis auf die dämliche Europa-Reise höre ich sie aber komischerweise dennoch relativ häufig. Die Seglerin, Spuk im Hotel und Geisterstadt finde ich z.B. richtig gut.
Grade das fand ich ja mal gut. Das mal etwas ordentlich aufgeblasen wird. Gewollt – ok, das mag sein. Aber im Grunde genommen wollten wir doch alle, dass seine Eltern doch noch leben, oder? Und wir wollen auch mal etwas mehr vom Privatleben der drei wissen. Mehr als Bob’s Job bei Sax Sendler oder Peter’s gelegentliche Surf- und Disco Treffs mit Jeffrey. Auch die „Freundinnen“ tun nicht wirklich das, was Freundinnen so tun, da sind wir uns doch einig, oder? Es ist eine Gratwanderung, das ist klar. Und es darf natürlich keine Ent-mythifizierung mit sich bringen.
Spuk im Hotel war recht amüsant, das stimmt. Die Europareise ist wirklich schwere Kost. Allenfalls Diamantenschmuggel kann ich nochwas abgewinnen.
Ich bin da eh immer etwas zwiegespalten. Einerseits liebe ich die klassischen Schrottplatz-Folgen (wie zuletzt „Der Fluch des Drachen“). Andererseits sind Folgen wie „Nebelberg“ oder „Das versunkene Dorf“ auch nicht zu verachten.
Ich hoffe dass Band 150 beides beinhalten wird. Bei Feuermond wurde das ja ganz gut umgesetzt.
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"I believe in love ... but it don't believe in me!" (Rhett Miller)