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Ich bin Drei Fragezeichen Fan, habe alle Hörspielfolgen und auch Bücher habe ich schon einige gelesen.
Die neuen Dr3i sind von der Machart her ganz ok, allerdings sind die Storys, gerade weil sie ja speziell für die Hörspiele geschrieben wurden, etwas enttäuschend. Schade, denn die Bücher nach 120 sind ganz stark. Meiner Meinung nach die besten seit den Klassikern (1-35). Ich hoffe deshalb, dass man die Streitigkeiten beilegt und wieder die Bücher vertont.
Meine fünfzehn Lieblingsfolgen als Hörspiel:
1 Super Papagei
2 Phantomsee
3 Karpatenhund
5 Fluch des Rubin
8 grüner Geist
11 Gespensterschloss
14 Bergmonster
17 gefährliche Erbschaft
21 der tanzende Teufel
32 Ameisenmensch
35 Höhlenmensch
37 der heimliche Hehler
76 Stimmen aus dem Nichts
90 Feuerteufel
91 Labyrinth der Götter
Rangliste der Autoren, die mehr als nur 3 Folgen geschrieben haben (tlw. allerdings durch die Hörspiele bewertet):
1. Astrid Vollenbruch (ab 2005)
2. Robert Arthur (Der Erfinder; 1964-1969)
3. Mary Carey (1971-1987)
4. William Arden (1968-1989)
5. André Marx (ab 1997)
6. Marc Brandel (1983-1989)
7. Ben Nevis (ab 1997)
8. Marco Sonnleitner (ab 2003)
9. Andre Minninger (1997-2002, schreibt wieder für Die DR3i, bearbeitete Skripts für Hsp ca. ab Folge 50 und produziert(e) Hörspiele auch mit)
10. Megan und William Stine (1985-1990)
11. G.H. Stone (1989-1990)
12. Brigitta Johanna Henkel Waidhofer (1993-1996)
Tue mich aber schwer mich bei den Autoren festzulegen. Von Astrid Vollenbruch kenne ich erst 1,5 Bücher, allerdings waren/sind die sehr gut. Arthur hat die Serie erfunden und einige der besten Bücher geschrieben, sich allerdings auch immer wieder wiederholt. Marx, Carey und Arden schrieben die grösste Anzahl Bücher, alle drei lieferten im Minmum solide Arbeit ab und sind für mehrere der besten Bücher verantwortlich. Mit Abstand kommt Brandel, der nicht so viele Bücher geschrieben hat. Der Riskante Ritt von ihm war toll zu lesen, die anderen Storys (Super-Wal mit Abstrichen) sind ebenfalls gut.
Nevis und Sonnleitner bilden vor Minninger das hintere Mittelfeld, Gutes wechselte sich bei ihnen mit Schwachem ab. Minninger schrieb neben 3,4 recht guten Büchern, auch Schrott, der in dieser Serie v.a. in Buchform nichts zu suchen hat. Bei den Hörspielen kams dann allerdings jeweils gar nicht so schlecht raus, weil er sich mehr Zeit einräumte und wohl auch mit gesteigertem Einsatz dahinter war, wenn es darum ging den eigene Stoff zu vertonen.
Die Stines konnten bedingt und Stone eher nicht überzeugen, knapp hinter Minninger deshalb. BJHW (Platz 12) schrieb ähnlich viele Bücher wie Carey und Arden allerdings lieferte sie viele der schlechtesten Storys, der Schreibstil war ebenfalls eher langweilig.
P.S. Bei einer Besternung wäre ich auch mit dabei!
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