PELO_PonnesDie ersten Stücke erinnern, wie viele bemerkt haben, eher an das Soloalbum „The Eraser“ von Thom Yorke. Mit dem wurde ich damals schon nicht warm. Ich war nie ein großer Fan der Stimme von Yorke, während ich aber das Vorgängeralbum zumindest in Teilen als interessant empfand, vor allem im Hinblick auf die Arrangements, muss ich sagen, dass mich „The King Of Limbs“ völlig kalt lässt, vor allem die ersten drei, vier Stücke. Das mag experimentell sein, aber es bewegt mich nicht.
Am Ende wird es besser.
Das sehe ich fast gänzlich völlig anders. Die ersten Stücke erinnern vielleicht ansatzweise an „The Eraser“, aber ansatzweise auch an anderes. Und „The Eraser“ ist ein großartiges Album, meiner Meinung nach auf einer Stufe mit den besten Radiohead-Alben (und damit auch besser als „The King Of Limbs“, obwohl das ganz und gar nicht schlecht ist). Titelsong, „Analyse“, „Black Swan“, „Harrowdown Hill“, „Cymbal Rush“…. Grandios, auch nach x-maligem Hören! Und in großen Teilen gar nicht experimentell, sondern sogar recht eingängig.
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Shut up, I'm thinking...