Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › BAP – Halv su wild › Re: BAP – Halv su wild
Ein schwaches Album auf hohem Niveau? Darf man soetwas zusammen bringen?
Nach einigen Durchläufen komme ich zu dem Punkt, dass BAP es diesmal geschafft haben, nach den starken „Pandora“-Alben eins in die Reihe zu stellen, dass eventuell als Übergangsalbum gesehen werden kann. Wohltuend fehlt die protzige Breitbeinigkeit aus dem „Sonx“-Album (was aber mehr dem Arrangement geschuldet ist, als dem Songwriting, denn da sind doch Parallelen zu sehen).
Ich werde dieses Album mögen, so wie ich „Comics & Pin-Ups“ mag. „Halv su wild“ ist in meinen Augen ein Übergangsalbum eben, bei dem nur eins stört: Lautstärke wird bisweilen mit Intensität verwechselt. Dafür gefallen mir die Texte umso mehr, weil es sich nicht um eine Nabelschau handelt, sondern um abgeklärte und verschmitzte Rückblenden auf ein bisher bewegtes Leben. Spannend und hoffnungsvoll.
--
Das fiel mir ein als ich ausstieg.