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Endlich habe ich die Doppel-LP mit den beiden feinen Live-Bonustracks von der WN&Co-Tour 2010. Und die Platte wächst durchaus. Der Vergleich mit Radio Pandora zeigt einfach zwei sehr unterschiedliche Albenkonzepte – auf Pandora gibt es Nummern, die ich für das beste halte, was BAP in den letzten 25 Jahren gemacht haben, aber (und das ist schlicht der Menge des Materials geschuldet) auch durchaus einige Tracks, die mich nicht sonderlich ansprechen – da waren es die Höhepunkte, die mich begeistert haben, aber ich habe mir natürlich schnell aus den beiden Pandora-Alben eine persönliche Best-Of zusammengestellt, die ich dann immer gehört habe, und die ich in dieser Zusammenstellung auch noch toller finde, als Halv su wild jetzt. Aber das neue Album ist in sich nicht nur geschlossener, sondern hat auch weniger Nummern, die mir nicht zusagen – und die liegen halt am Ende des Albums, so dass ich zumindest die ersten 11 Songs mittlerweile sehr schätzen gelernt habe. Mal sehen wie oft ich mir Seite 4 auflegen werde!
Obwohl: Die Ballade Waat ens jraad, hat schon schöne Momente, aber ist als Komosition einfach sehr schlicht und auch das Arrangement versucht nicht da etwas „aufzupeppen“ – ich verstehe gut, dass Wolfgang das so auf den Punkt bringen wollte, aber wenn ein Michael Nass noch eine Balladenkomposition in Petto gehabt hätte, die etwas raffiniertere Momente hätte, hätte man aus dem Text noch mehr machen können.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue