Re: Berlinale 2011 – 10. bis 20. Februar

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witek-dlugosz

Registriert seit: 19.11.2010

Beiträge: 5,114

Napoleon Dynamite und sich nicht gegenseitig auf die Nerven ging mit Anekdoten über Anstehzeiten am Ticketschalter oder hyperbolisch hysterischem Was-werde-ich-nicht-noch-alles-sehen-Geplapper.

Gerade der Austausch über die Filme, die man schon gesehen hat und noch vor sich hat, gehört für mich zur Berlinale schon dazu. Habe ich nie als störend empfunden. Aber klar: die Anstehzeiten muss man halt in Kauf nehmen. Aber wenn ein bisschen Lamentieren es besser macht, lass die Leute doch lamentieren!

Mit früher kann ich die Berlinale nicht vergleichen, stelle aber fest, dass neben allerlei Hysterie (und einigen Wettbewerbsfilmen, die ich nicht mit der Zange anfassen würde) auf der Berlinale auch jetzt schlicht viele tolle Filme laufen.

Kosslick kann ich auch nicht leiden, aber was haben seine Vorgänger denn besser gemacht?

OldBoyBisher wirklich tolle Reviews, Witek.

Danke!

Nur wieso der Tarr- Film so phänomenal sein soll, wird mir nicht ganz klar. Kenne nichts von ihm, aber der obenstehenden Beschreibung des Filmes nach zu urteilen, wäre ich wohl auch irgendwann geflohen.

Verständlich – ganz sicher nichts für jeden Geschmack. Man muss schon bereit für sehr viel Langsamkeit sein – und die soll ja in anderen Filmen von ihm noch erheblich extremer sein. Ich freue mich drauf – fast alle Filme liegen schon zu Hause bereit.

Und hör gefälligst auf, dich über den kleenen Mann lustig zu machen!

Lustig machen? Iwo. Das ist ausgesprochen zärtlich gemeint.

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